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organisiert von Stefania und Aldo Trovato
Campleader: Martina Trovato, Rubesh Thirumeny, Alessandro Gioè

In diesem Sommer durfte ich viele einzigartige Momente in Sizilien erleben und viele nette Menschen kennen lernen.

Die erste von drei Wochen meines Aufenthalts auf der größten Insel im Mittelmeerraum verbrachte ich in einer wirklich netten Gastfamilie. Meine 15-jährige Gastschwester war ein sehr aufgeschlossenes Mädchen und wollte mir so viel wie möglich von ihrem Ferienleben zeigen und so verbrachten wir viele wunderschöne Stunden – wegen der Hitze oft nur am Vormittag - am Strand. Am Nachmittag wurden Kultur und Tradition erlebt und so führten sie mich in wunderschöne sizilianische Städtchen, zum Beispiel in das allbekannte Toarmina, und zeigten mir diverse Sehenswürdigkeiten. Gemeinsam mit drei anderen Gastfamilien überquerten wir das Meer und besuchten die Äolischen Inseln, die für mich ein wahres Highlight waren. Doch auch der kulinarische Bereich kam nie zu kurz und so wurde ich zu Mittag, doch viel mehr am Abend, mit vielen Spezialitäten - wie von Italien nicht anders zu erwarten - verwöhnt.
Voller Freude 13 Jugendliche aus 10 Nationen kennen zu lernen, trafen wir uns alle das erste Mal mitsamt unseren Gastfamilien für ein gemeinsames Willkommenspicknick. Die folgenden 14 Tage waren sehr spannendend und interessant, aber auch sehr anstrengend, doch konnten wir wieder Energie auf den vielen wunderschönen verschiedenen Stränden tanken. Auch die sizilianische Geschichte wurde uns näher gebracht und so bewunderten wir die griechischen Tempel in Agricento, einer meiner persönlichen Lieblingsdestinationen von diesem Aufenthalt, und das griechische Theater in Siracusa. Zum Glück war Toarmina, mein ‚Favorit’, erneut ein Programmpunkt vom Camp. Dieses kleine Städtchen ist perfekt, um die Abendstimmung mit viel Getümmel und einem super Ausblick auf das Meer zu genießen. Natürlich bezwangen wir auch den aktiven Vulkan Etna, der bei den meisten, vorallem in der Nacht, trotz sicherer Entfernung ein mulmiges Gefühl auslöste, da man die orangeleuchtende Lava kaum übersehen konnte. Ein wirkliches Erlebnis wurde uns in einem wunderschönen kleinen, aber sehr kalten Fluss geboten, indem eine kleine Gruppe von uns eine Vorstufe des Canyoning praktizierte.
Für mich persönlich war dieser Aufenthalt im Süden eine willkommene Abwechslung zum Leben in Österreich, auch wenn wir oft Nervenstärke beweisen mussten, da Pünktlichkeit in Italien nicht sehr hochgeschrieben wird und es so schon oft passieren konnte, dass wir unser Programm mit bis zu 2 Stunden Verspätung starteten. Auch die Essgewohnheiten sind sehr different, da spät am Abend sehr viel gegessen wird. Im großen und ganzen war dieses Camp ein riesen Erfolg, da auch viel mit den sizilianischen Leos unternommen worden ist.
Das einzige was mir ein bisschen gefehlt hat, waren diverse Gruppenaktivitäten, die dazu beigetragen hätten, sich bereits in den ersten Tagen besser kennenzulernen.